161 nach Christus werden dem römischen Kaiser Marcus Aurelius Zwillinge geboren. Um von vornherein Machtkämpfe zwischen den Brüdern auszuschließen, wird der Senator Tarrunius Cassus beauftragt, den kleinen Lucius Crassus zu töten. Doch als das Kind nicht im Wasser versinkt, lässt er ihn in der Obhut einer Bauernfamilie. Nach 30 Jahren stirbt Marcus Aurelius und Commodus, der zweite Zwillingssohn, wird römischer Kaiser. Grausam und erbarmungslos beherrscht er sein Volk, das darbt und hungert, während der Hofstaat prasst. In dieser Situation erinnert sich Tarrunius an Lucius Crassus. Er bricht seinen Eid von einst und erzählt dem inzwischen zum Soldaten herangewachsenen jungen Mann von dessen Herkunft - und von seiner Hoffnung, dass er sich dem despotischen Bruder im Kampf entgegenstellt. Lucius Crassus ist von dem Vorschlag zunächst wenig angetan, als er aber sieht, wie das Volk leidet, nimmt er gemeinsam mit seinen drei Freunden die Herausforderung an.